Wer sich mit Webseiten und Online-Business beschäftigt, kommt um die Themen DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) und das Barrierefreiheitsgesetz (BFSG) kaum herum. Doch während einige Aspekte tatsächlich wichtig sind, nutzen viele Agenturen und Berater diese Themen, um unnötige Panik zu verbreiten – und teure Dienstleistungen zu verkaufen. Aber was ist wirklich dran an den Abmahn-Gefahren? Und was muss wirklich umgesetzt werden?
In diesem Artikel analysieren wir die größten Mythen rund um DSGVO und Barrierefreiheit und zeigen, wie man sich wirklich absichern kann – ohne sich von überzogenen Warnungen einschüchtern zu lassen.
Seit 2018 ist die DSGVO in Kraft – und seither ist das Thema ein Dauerbrenner. Viele Agenturen und Datenschutzberater nutzen es gezielt, um Ängste zu schüren. Doch wie oft kommt es wirklich zu Abmahnungen?
✅ Ja, es gibt Abmahnungen wegen DSGVO-Verstößen – vor allem bei größeren Unternehmen. Die Datenschutzbehörden gehen vorrangig gegen Konzerne wie Meta, Google oder Amazon vor, weil dort besonders viele personenbezogene Daten verarbeitet werden.
❌ Nein, nicht jede kleine Website wird sofort abgemahnt. Die meisten Behörden haben nicht die Kapazitäten, jede Website im Detail zu prüfen. Kleine Unternehmen sind oft kein Hauptziel.
❌ "Ohne einen 500-€-Cookie-Banner wirst du abgemahnt!"
👉 Realität: Ein Cookie-Banner ist nur dann erforderlich, wenn tatsächlich Cookies gesetzt werden. Viele statische Websites oder individuelle Entwicklungen brauchen gar keinen Cookie-Banner.
❌ "Jede Website muss eine teure Datenschutzberatung machen!"
👉 Realität: DSGVO-Grundlagen lassen sich mit einfachen Tools überprüfen, bevor man überhaupt einen teuren Anwalt einschaltet.
❌ "Google Fonts extern geladen? 500 € Abmahnung!"
👉 Realität: Es gab tatsächlich einige Abmahnwellen, aber viele Gerichte haben diese als rechtsmissbräuchlich eingestuft. Das lokale Hosten von Google Fonts ist eine einfache Lösung, aber kein Weltuntergang.
✅ Cookie-Consent nur bei Tracking-Cookies nötig (normale funktionale Cookies sind erlaubt)
✅ Google Fonts lokal einbinden, um Risiken zu vermeiden
✅ Datenschutzerklärung & Impressum korrekt einfügen
✅ Google Analytics nur mit Anonymisierung nutzen oder Alternativen wie Matomo, Plausible oder Fathom erwägen
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DSGVO Checker "Prototyp"Ab 2025 tritt das Barrierefreiheitsgesetz (BFSG) in Kraft. Das Ziel dieses Gesetzes ist es, digitale Angebote für alle Menschen – unabhängig von ihren körperlichen oder geistigen Einschränkungen – nutzbar zu machen. Doch viele Agenturen nutzen auch hier Panikmache, um teure Dienstleistungen zu verkaufen.
❌ „Jede Website muss bis 2025 barrierefrei sein, sonst drohen Strafen!“
👉 Realität: Nur bestimmte Branchen sind betroffen, nicht jede Website muss sofort umgestellt werden.
❌ „Ohne Barrierefreiheits-Check riskierst du eine Abmahnung!“
👉 Realität: Es gibt bisher kaum Abmahnungen für nicht barrierefreie Websites, der Fokus liegt auf behördlichen Kontrollen.
❌ „Du brauchst eine teure Agentur, um barrierefrei zu sein!“
👉 Realität: Viele Barrierefreiheitsmaßnahmen sind einfach umsetzbar und benötigen keine kostspieligen Agenturen.
✅ Klare und verständliche Texte: Vermeidung von Fachjargon und zu komplizierten Sätzen.
✅ Gute Farbkontraste: Texte müssen sich deutlich vom Hintergrund abheben.
✅ Tastatur-Navigation: Alle wichtigen Funktionen müssen ohne Maus bedienbar sein.
✅ Alt-Texte für Bilder: Blinde Nutzer können sich Inhalte über Screenreader ausgeben lassen.
✅ Untertitel für Videos: Menschen mit Hörbeeinträchtigungen profitieren davon.
✅ Flexible Schriftgrößen: Nutzer müssen die Schrift anpassen können, ohne dass das Layout bricht.
✅ Aria-Labels & Semantisches HTML: Klare Strukturen helfen Screenreadern, Inhalte richtig zu interpretieren.
Google bevorzugt barrierefreie Websites, weil sie technisch sauberer sind und eine bessere Benutzererfahrung bieten. Vorteile für SEO:
Bessere Lesbarkeit: Suchmaschinen verstehen klare, einfache Texte besser.
Bessere Nutzererfahrung: Nutzer bleiben länger auf der Seite, was das Ranking verbessert.
Strukturierte Inhalte: Gut organisierte Überschriften und saubere HTML-Struktur verbessern die Indexierung.
Barrierefreie Websites haben oft kürzere Ladezeiten, was sich positiv auf das Google-Ranking auswirkt.
Mehr Besucher durch Inklusion: Mehr potenzielle Kunden können die Seite nutzen.
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👉 Wir setzen barrierefreie Lösungen effizient um, ohne dass du in überteuerte Beratungen investieren musst.
✅ Ja, Datenschutz und Barrierefreiheit sind wichtig – aber nicht jedes Detail führt sofort zur Abmahnung.
✅ Viele Agenturen verdienen an der Angst ihrer Kunden – und verkaufen oft unnötige Maßnahmen.
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Nein. Ein Cookie-Banner ist nur erforderlich, wenn Tracking- oder Marketing-Cookies verwendet werden. Viele Websites, die nur funktionale Cookies nutzen, benötigen keinen Banner.
Es gab einige Abmahnwellen wegen extern geladener Google Fonts, aber viele Gerichte haben dies als rechtsmissbräuchlich eingestuft. Eine einfache Lösung ist das lokale Hosten der Schriftarten.
Nur bestimmte Branchen sind besonders betroffen. Das Barrierefreiheitsgesetz gilt ab 2025 für Unternehmen und öffentliche Stellen, nicht für jede private Website.
Gute Farbkontraste, verständliche Texte, Tastatur-Navigation, Alt-Texte für Bilder und Untertitel für Videos sind essenziell. Viele dieser Maßnahmen verbessern auch das SEO.
Nicht unbedingt. Viele DSGVO-Anforderungen lassen sich mit einfachen Maßnahmen umsetzen. Teure Beratungen sind meist erst für große Unternehmen oder komplexe Geschäftsmodelle nötig.
Nutze klare Texte, sorge für eine gute Bedienbarkeit per Tastatur, setze Alt-Texte für Bilder und ermögliche flexible Schriftgrößen. Viele Maßnahmen sind mit wenig Aufwand umsetzbar.
Weil Unsicherheit ein lukratives Geschäft ist. Viele verkaufen unnötige Cookie-Banner oder überteuerte Beratungen, obwohl viele Maßnahmen einfach und kostengünstig umsetzbar sind.
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